Beklemmend-faszinierende, hocherotische, spannende Beschreibung eines Hexenprozesses im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Ein erstklassiger Roman über die Liebe und die Grausamkeit … Großartig. (readme.de – Belletristik)
Und so beginnt es:
Etwas geschah mit ihr. Sie bewegte sich himmelwärts. Zunächst noch in ihrem Leib, stieg sie plötzlich aufwärts, verließ ihre Beine, verharrte noch einmal kurz in ihren Eingeweiden, empfand den Aufruhr des Schreckens und der Qual, der in ihnen war, ein letztes Aufbäumen und Zucken und sich Zusammenziehen, dann verließ sie auch sie, kam zu ihrem Zwerchfell, das hart wie Glas war und zersprang, als sie es durchstieß, kämpfte sich durch die Lugen, die rauchgefüllt waren, streifte ihr armes Herz, das noch immer schlug, stieg durch die Kehle, an den Stimmbändern entlang, die bis zum Zerreißen gespannt waren in dem Schreien, das jetzt abebbte, während sie in ihrem Kopf ankam, in ihren Augen einen Moment lang wohnen blieb, versuchte die Lider zu heben, was ihr, in dichten Rauch gehüllt, nicht mehr möglich war, so dass sie weiter stieg, über sich hinaus. Die Hitze trug sie empor. In ihrem Auftrieb gelangte sie höher hinauf, als ihr recht war. Weit unter sich sah sie die Flammen, die jetzt hoch aufschossen und die Gestalt am Pfahl von allen Seiten umloderten. Noch war sie nicht ganz geschieden vom Irrsinn der Schmerzen, noch zuckte sie von der Kraft, mit der sie an ihren Ketten gerissen hatte, um sich zu befreien. Doch nahm sie jetzt mit Erstaunen wahr, dass sie gerettet war, entkommen aus dem Leib, der dort unten verbrannt wurde …„Füße im Feuer“ ist ein fesselnder, psychologisch dichter Hexen-Roman der anderen Art, den man nicht mehr aus der Hand legen wird! (N. Blazon, buchinformationen.de am 15.05.2006
Beklemmend-faszinierende, hocherotische, spannende Beschreibung eines Hexenprozesses im Frankreich des 17. Jahrhunderts. Ein erstklassiger Roman über die Liebe und die Grausamkeit … Großartig. (readme.de – Belletristik)
Und so beginnt es:
Etwas geschah mit ihr. Sie bewegte sich himmelwärts. Zunächst noch in ihrem Leib, stieg sie plötzlich aufwärts, verließ ihre Beine, verharrte noch einmal kurz in ihren Eingeweiden, empfand den Aufruhr des Schreckens und der Qual, der in ihnen war, ein letztes Aufbäumen und Zucken und sich Zusammenziehen, dann verließ sie auch sie, kam zu ihrem Zwerchfell, das hart wie Glas war und zersprang, als sie es durchstieß, kämpfte sich durch die Lugen, die rauchgefüllt waren, streifte ihr armes Herz, das noch immer schlug, stieg durch die Kehle, an den Stimmbändern entlang, die bis zum Zerreißen gespannt waren in dem Schreien, das jetzt abebbte, während sie in ihrem Kopf ankam, in ihren Augen einen Moment lang wohnen blieb, versuchte die Lider zu heben, was ihr, in dichten Rauch gehüllt, nicht mehr möglich war, so dass sie weiter stieg, über sich hinaus. Die Hitze trug sie empor. In ihrem Auftrieb gelangte sie höher hinauf, als ihr recht war. Weit unter sich sah sie die Flammen, die jetzt hoch aufschossen und die Gestalt am Pfahl von allen Seiten umloderten. Noch war sie nicht ganz geschieden vom Irrsinn der Schmerzen, noch zuckte sie von der Kraft, mit der sie an ihren Ketten gerissen hatte, um sich zu befreien. Doch nahm sie jetzt mit Erstaunen wahr, dass sie gerettet war, entkommen aus dem Leib, der dort unten verbrannt wurde …
„Füße im Feuer“ ist ein fesselnder, psychologisch dichter Hexen-Roman der anderen Art, den man nicht mehr aus der Hand legen wird! (N. Blazon, buchinformationen.de am 15.05.2006